Maria Hirsch

Yoga und Heilung

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Mantra

chakra

'Im Mantra entfaltet sich der Klang, die Essenz des Klangs ist die Stille, und die Stille birgt die Erfahrung Gottes.' (Gertrud Hirschi)

Im Sanskritwort Mantram steckt sowohl manas (Geist), als auch tram (Schutz). Mantras zu rezitieren ist eine Art von Meditation.

Das ursprünglichste Mantra lautet OM. Es ist der Urlaut aus dem die Welt entstanden ist.

OM setzt sich aus den drei Buchstaben A, U und M zusammen. In OM finden wir u.a. die Trinitäten von Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft und Schöpfung-Erhaltung-Zerstörung.

Wenn wir ein Mantra singen, entsteht eine bestimmte Schwingung, die uns nachhaltig positiv beeinflusst. Jede Silbe hat eine Wirkung auf unseren Körper, Geist und Seele.

In unserem Körper gibt es sieben Hauptchakras, die man mit Energierädern vergleichen kann. Es sind keine materiellen oder anatomisch festlegbaren Zentren, doch neue Studien zeigen, dass diese Zentren durchaus mit den großen Nervengeflechten in Verbindung gebracht werden können.

Ein solches Chakra dient als Speicherplatz für Prana, der Lebensenergie. saraswati Chakren versorgen ihre Umgebung mit Energie und haben somit nährenden Einfluss auf unseren Organismus, wie der Organ- und Kreislauffunktion, der Hormontätigkeit, aber auch auf Emotionen und geistige Prozesse.

Die Chakren werden in der indischen Tradition als Lotosblüten dargestellt, mit jeweils unterschiedlicher Anzahl an Blütenblätter. Auf jedem Blütenblatt wiederum ist ein Buchstabe aus dem Sanskrit abgebildet. Wenn wir also ein Mantra singen, oder einen längeren Text rezitieren, schwingen wir dadurch die unterschiedlichen Blütenblätter unserer einzelnen Chakren an. Durch dieses Anschwingen werden wir selbst in unserer Ganzheit balanciert und harmonisiert.